Oft sieht man Bäumen nicht ohne weiteres an, ob sie gesund und standfest sind oder bereits unheilbare Schadsymptome haben, weswegen eine Fällung sich als „Notwendig“ erweist.
Wir untersuchen kritische Bäume eingehend und können die Vitalität und Standsicherheit der Bäume beurteilen, bevor sie zu Gefahrenbäumen werden.
Wir möchten uns an dieser Stelle einen kleinen Denkanstoß erlauben:
Wir fällen keine Bäume, nur weil sie „Dreck“ machen. Bedenken Sie doch einmal, wieviel Dreck ein Baum aus der Luft filtert, ohne dass wir es merken. Und das jeden Tag. Für unser Wohl, unsere Gesundheit und unsere Atmung. So können wir das Kehren des „Drecks“ in dankbarer Haltung vollziehen, dem Baum und uns zur Freude.
Bedenken Sie vielleicht auch noch, wie viel „Abfall“ ein Mensch im Laufe eines Jahres von sich gibt: Kot und Urin, Abwasser, Müll, Verpackungen, Abgase, und vieles mehr. Dagegen ist die Menge des „Abfalls“ eines Baumes sehr wenig: Laub, Samen und Früchte. Das ist in einem Bruchteil der Zeit aufgekehrt, die man zur Entsorgung des eigenen Abfalls benötigt. Und alles lässt sich wiederverwerten.
Auch ist der Klimaanlagen-Effekt eines Baumes nicht zu unterschätzen. Gerade im heißen Sommer erzeugen Bäume ein kühles Klima, das man auch im Haus spürt. Und das ohne Energiebedarf. Bäume haben somit eine positive Energiebilanz.
Eine Klimaanlage, die den gleichen Effekt bringen soll, würde sich kaum jemand finanziell leisten. Sie verschlingt mehr Energie, die das Klima an der Erzeugerseite aufheizt, als dass sie Kühlungsenergie abgibt. Das nennt man negative Energiebilanz.
Wenn ein Baum abstirbt, fällen wir ihn natürlich – und ersetzen ihn im besten Fall durch einen neuen, jungen Baum, der die wohltuende Leistung des alten im Laufe der Jahre übernimmt.